Wiesenschaumkraut

Seit meiner Kindheit meine absolute Lieblingswiesenblume, (nur) wegen ihr wird hier nicht gemäht bis sie sich ausgesät hat. Blühen erst einmal alle, sieht meine Wiese aus wie eine zartrosa Wolke auf die man sich gerne legen würde.
Botanische Bezeichnung: Cardamine pratensis
Verbreitungsbegiet: Nordhalbkugel
Standort: sonnig
Höhe: 10 – 30 cm
Wuchsform: ausdauernde krautige Pflanze
Erde: Wiesen, feucht
Winterhart: ja
Blüte: April – Mai
Farbe der Blüten: zart lila
Sammeln: Juni bis Juli
Haltbarmachung: Trocknen, Tinktur
Wiesenschaumkraut in der Küche
Junge Blätter und Blüten sind essbar und schmecken durch das enthaltene Senföl leicht kresseähnlich. In Salat sieht es besonders schön aus, ich verwende es aber auch für Kräutertopfen und Suppe.
Wiesenschaumkraut als Heilkraut
Das Öl wird zur Hautpflege verwendet und ihm wird auch eine anregende Wirkung auf Leber und Niere zugesprochen.
Wiesenschaumkraut
Wirkung: enthalten ist Senföl und Vitamin C, wodurch es auch bei Frühjahrsmüdigkeit helfen soll
Anwendung: In der Medizin selten verwendet, findet sich aber in einigen Hautpflegeprodukten
Unerwünschte Wirkung: Reizung des Magens

2 Knospe
3 Blüte
4 Blüte, verblühend
5 Schnitt durch die Blüte
6 Griffel
7 Staubgefäß
8 reife Schote aufspringend
9 Samen
10 Diagramm