Ringelblume
Ab Juni beherrscht die Ringelblume mit ihrer intensiven Farbe den Garten. Die leuchtend gelb-orangen Blüten verwende ich für Ringelblumensalbe. Die Pflanze selbst verbessert auch die Bodenqualität und Schnecken meiden ihre Nähe.
Botanische Bezeichnung: Calendula officinalis
Ursprungsland: Mittelmeerraum
Standort: sonnig
Höhe: 30 – 50 cm
Wuchsform: krautige Pflanze
Erde: eher sandig, lehmig aber recht anspruchslos
Winterhart: nein
Blüte: Juni bis September
Farbe der Blüten: Gelb bis Orange
Sammeln der Blütenblätter: Juni bis September
Haltbarmachung: Trocknen
Anbau
Direktaussaat ist möglich und die Pflanze sät sich auch selbst aus, wenn man sie im Herbst stehen lässt. Die Samen kann man auch sammeln und die Pflanze im Haus vorziehen, so hat man zeitiger blühende Ringelblumen im Garten.
Ringelblume in der Küche
Die Blüten können als Farbstoff eingesetzt werden zB bei Butter und Käse.
Ringelblume als Heilkraut
Verwendet werden die Blütenblätter (Zungenblüten) für Tee, Tinktur oder Salbe.
Rezept: Ringelblumen Wundsalbe / Narbensalbe
Ringelblumen
Wirkung: Förderung der Wundheilung, Entzündungshemmend (antiphlogistisch), Antibakteriell, Gegen Pilze wirkend (antimykotisch), Unterstützung des Immunsystems
Anwendung: Äußerlich bei Wunden und bei schlechter Wundheilung
Unerwünschte Wirkung: Keine bekannt. Allergische Reaktionen sind nicht auszuschließen.