Birne
Birnen gabs schon im Garten als ich klein war. Irgendwann waren sie weg und als ich ‚alt genug‘ für den Garten war hab ich zwei neue gekauft. Ich liebe diese seltsam knorrigen Bäume und das Obst. Die Ernte geht über einen relativ langen Zeitraum was mir als frisch Esser sehr entgegenkommt. Mittlerweile konserviere ich das Obst aber auch.
Botanische Bezeichnung: Pyrus
Ursprungsland: Im Mittelmeerraum seit der Antike bekannt
Standort: sonnig
Höhe: 2 – 4 Meter
Wuchsform: kleiner bis mittelgroßer Baum
Erde: trocken, stick- und nährstoffreich
Winterhart: ja
Blüte: April
Farbe der Blüten: weiß – rosa
Grüchte: Birnenförmig bis ca. 10 cm
Ernte: September
Stickstoffbedarf:
Gute Nachbarn: Brennessel, Kapuzinerkresse
Birnen in der Küche
Birnen werden roh und getrocknet verwendet. Hergestellt werden kann auch Birnenkraut (Birnenhonig) und Schnaps.
Kletzen sind eine alte Art, die Birne haltbar zu machen. Die ganze Birne, meist spezielle späte Sorten, wird hierbei getrocknet. Im Winter gabs dann Kletzenbrot, damals unverzichtbar zur Selbstversorgung. Heute werden mit Kletzen auch Liköre angesetzt.
Rezepte bei kochwerk
Birnenkompott
Schokocremetörtchen mit Birne
Meine Birnensorten:
Gute Luise von Avranches (Ernte September)
Clapps Liebling (Ernte August)
Nashi (Ernte August)