Wie ich mein Saatgut lagere

Bisher habe ich meine Samen im Schuhkarton aufbewahrt. Geöffnete Packungen wieder mit Klebeband feinsäuberlich zugeklebt. Eigene Samen kamen dann teils in kleine Gläser oder Papiersäckchen. Trocken, kühl und dunkel soll es sein. Das mit dunkel klappte nie, weil der Schuhkarton einfach zu klein und manche Samenpackungen zu groß waren. Etwas neues mußte her. Fündig wurde ich in einem Chili Züchter Forum. Leider bin ich handwerklich weniger begabt, daher habe ich mir das bestellt.

Die Holsschachtel samt der Fläschchen war nicht ganz billig, hält aber mehr aus als so ein Schuhkarton. Ich neige nämlich dazu, den im Gewächshaus zu vergessen und dann sind die Ameisen dran. Hier haben die keine Chance! Die Fläschchen sind 20 ml groß und fassen zB 60 Kapuzinerkressesamen. Das sollte reichen. Zumindest für die kleineren Samen, wie Chili, Tomaten & Co. Bei denen ist auch das herausleeren ganz einfach.

Wichtig war mir auch eine gute Beschriftbarkeit. Die Gläser kann ich seitlich mit einem großen Etikett und oben an der Kappe mit einem Symbol kennzeichnen. Ich benutze ganz günstige Etiketten, die sich leicht mit Wasser ablösen lassen wobei man das bei Samenbehältern ja nicht so oft machen muss.

An den runden Etiketten für die Kappe muss ich noch arbeiten. Für diese Größe sind die Bilder etwas zu dunkel und mit der Schere rund ausschneiden ist wohl auch nicht meine Stärke.

Zusätzlich zur besseren Übersicht habe ich ein Blatt entworfen, das ich in den Deckel geklebt habe. Hier sind nochmal alle Samen mit Saatzeiten aufgeführt.

Die großen Samen von Bohnen, Kübis & Co. kommen in meine Teebox. Die hat eine ähnliche Größe und beide zusammen sehen nett aus.

Links:
Arche Noah Saatgutlagerung und pdf Keimproben selbst machen

mo

Andrea Breithuber ❉ Mohoga Werkstatt gemütlich garteln - nachhaltig geniessen - kommod leben - einfach gesund