Schafgarbe
Die Schafgarbe zählt zu den ältesten Arzneipflanzen und wurde als Wundmittel benutzt, ihr Name stammt vom griechischen Helden Archilles, der damit Wunden behandelt hat.
Botanische Bezeichnung: Achillea millefolium
Ursprungsland: Eurasien, in Nord- und Mittelamerika
Standort: Wiese, Halbtrockenrasen
Höhe: 6 – 80 cm
Wuchsform: ausdauernde, krautige Pflanze oder Halbstrauch
Erde: sandig, durchlässig
Winterhart: ja
Blüte: Juni – Juli
Sammeln der Blüten: Juni – Juli
Haltbarmachung: Trocknen
==> Es gibt unzählige Schafgarben Arten. Daher gibt es auch bei den Inhaltsstoffen, von denen bisher 100 gefunden wurden, starke Unterschiede. Apotheken empfehlen für gleichbleibende Wirkung den Kauf in der Apotheke. Ich finde, ein schöner Spaziergang zu einer Wildkräuterwiese mit dem Sammeln der Kräuter (und anschließendem Verbrauch) ist der Gesundheit zuträglicher.
Schafgarbe in der Küche
Gewürz für Salate und Weichkäse, Sirup
Schafgarbe als Heilkraut
Schafgarbe gilt als Ersatz für Kamille und wird gleich angewendet.
Schafgarbe
Wirkung: krampflösend, galletreibend
Anwendung: Als Tee bei Appetitlosigkeit, Magen-Darm-Beschwerden und in der Volksheilkunde als Wundmittel.
Unerwünschte Wirkung: Die Schafgarbe ist ein Korbblütler, daher sind allergische Reaktionen wie Juckreiz möglich.