Hokkaido – Uchiki kuri
Der Hokkaido (Uchiki kuri) war schon immer einer meiner Lieblingskürbise, weil man ihn nicht schälen muss. Wer schon mal so einen riesige steinharten steirischen Kürbis geschält hat, weiß wovon ich rede.
Er wurde in Japan gezüchtet, wodurch er wohl den Spitznamen Hokkaido (japanische Insel) bekam. Der Sortenname Uchiki kuri heißt soviel wie Rote Schale und Süße Esskastanie. Er ist Aussehen und Geschmack geschuldet.
Botanische Bezeichnung: Uchiki kuri
Ursprung: Japan
Standort: sonnig
Höhe: ca. 40 cm
Wuchsform: stark rankend
Erde: feucht, humos
Winterhart: nein
Aussaat: Vorkultur oder Mitte Mai direkt ins Freie
Blüte: Mai – September
Frucht: orange, ca. 1,5 Kilo
Haltbarkeit: bei ca. 10° mit Stielansatz halten sie sich mehrere Monate
Verwendung: traditionelle Kürbisgerichte, Chiligerichte
Hokkaido in der Küche
Hokkaido läßt sich meiner Erfahrung nach für alle traditionellen und exotischen Kürbisgerichte verwenden. Eine recht umfangreiche Rezeptsammlung gibt es in meinem Kochblog kochwerk
-> Rezepte mit Hokkaido