Große Kapuzinerkresse
Wie auch Tomaten, Kartoffel und Paprika gelangte die Kapuzinerkresse im 17. Jahrhundert von Südamerika nach Europa. Die leuchtenden Blüten zieren viele Gärten, der Geruch soll Läuse vertreiben und totz der frostempfindlichkeit keimen viele Samen trotzdem im nächsten.
Botanische Bezeichnung: Tropaeolum majus
Ursprungsland: Südamerika und Mittelamerika
Standort: sonnig bis leicht schattig
Höhe: 25 – 40 cm
Wuchsform: einjährige krautige Pflanze
Erde: nährstoffreich
Winterhart: nein / frostempfindlich
Blüte: August – Oktober
Farbe der Blüten: gelb und rot
Kapuzinerkresse in der Küche
Grüne Blätter für Salate, Saucen und Kräuterbutter
Knospen für Salate, eingelegt in Essig
Blüten für Deko, Salate und Kräuterbutter
Knospen als Kapernersatz
Kapuzinerkresse
Wirkung: Die enthaltenen Senföle sollen gegen Bakterien, Pilze und Viren helfen
Anwendung: Äußerlich oder in Speisen
Unerwünschte Wirkung: viele Menschen vertragen nur wenig Senföl