Wilde Malve / Käsepappel
Die Käspappel ist in meinem Garten schon immer heimisch, wächst und blüht jedes Jahr aufs neue. Die Oma hat damit schon immer Absud für ihre Haut gemacht, so ist mir die Verwendung als Heilpflanze schon lange bekannt.
Botanische Bezeichnung: Malva sylvestris
Ursprungsland: Asien und Südeuropa
Standort: sonnig
Höhe: 50 – 70 cm
Wuchsform: ausdauernde krautige Pflanze
Erde: trocken, stick- und nährstoffreich
Winterhart: ja
Blüte: Mai und September
Farbe der Blüten: lila
Sammeln der Blütenblätter: Juni bis September
Haltbarmachung: Trocknen
Malve als Heilkraut
Verwendet werden Blätter und Blüten für Tee und Teemischungen.
Malve
Wirkung: Reizlindernd
Anwendung: Als Tee zur Linderung von Schleimhautreizungen im Mund- und Rachenraum und trockenem Reizhusten
Unerwünschte Wirkung: Keine bekannt. Allergische Reaktionen sind nicht auszuschließen.
In der Volksheilkunde wird ein Absud zur Äußerlichen Anwendung bei Hautkrankheiten, Wunden u.ä. verwendet. Alle Pflanzenteile werden dafür 10 Minuten gekocht. Den Absud kann man auch für Vollbäder verwenden.
Die Blüten kommen oft nur als Schmuckdroge für Teemischungen zum Einsatz.